Einblicke in die Arbeit rund um die Schulshirts

Alles begann an einem Seminartag im Februar 2023. Das Ziel war es, Ideen und Projekte engagierter Schüler*innen weiterzuentwickeln. So entstand eine erste Arbeitsgruppe zum Thema Schulshirts, die sich wiederum aufteilte in eine Kreativabteilung, welche erste Logos entwickelte, und eine Gruppe, die sich mit Unternehmen befasste, die für die Bestellung in Frage kommen. Aus diesem Personenkreis entwickelte sich der AK-Schulshirts. Zu den nächsten Treffen im März konnten wir Frau Hanek-Ures hinzugewinnen, die uns mit ihrem Erfahrungsschatz bereicherte und uns aufzeigte, welche Unternehmen die höchsten Standards im Bereich eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Mensch und Natur erfüllen.

Wir einigten uns auf die Art der Kleidungsstücke sowie auf die Farbauswahl. Im Mai wählten wir fünf Design-Varianten aus, aus denen wiederum alle Schüler*innen und Lehrkräfte ihren Favoriten bestimmen sollten. Im weiteren Verlauf wurden wir mit weiteren Fragen konfrontiert, wie „Wie groß sollten die Logos sein?” „Sollte eine Kindergröße ein kleineres Logo bekommen?” „Wie viele Farben sollte das Logo haben?” „Welche Farbe nehmen wir bei dunklen Shirts und welche bei hellen?” Viele Fragen, die Einfluss auf den Preis haben und natürlich auf die Optik des Endprodukts, bei dem man letztendlich nie genau weiß, wie es aussehen wird. Auch die Absatzzahlen beeinflussen den Kaufpreis. „Wie viel sollte also für einen Zip-Hoody bezahlt werden, wenn wir den Preis erst nach der Bestellung kennen?” Anhand der Stückzahlen von 2019 kalkulierten wir die Preise und (vor allem dank Frau Hanek-Ures’ Verhandlungsgeschick) haben wir es geschafft, weder Gewinn noch Verlust zu machen, was natürlich unser Ziel war.

Bei der Bestellung gab es 113 Kombinationsmöglichkeiten für einen Artikel. Im Juni wurden 488 Artikel bestellt. Man kann wohl erahnen, wie viel Arbeit es gemacht hat, sämtliche Bestellungen auszuwerten und die Kleidungsstücke anschließend auszugeben. Ich bin stolz darauf, dass mein AK das so gewissenhaft und nahezu fehlerfrei hinbekommen hat und dass wir die Kleidungsstücke noch vor den Sommerferien ausgeben konnten. Danke euch und natürlich auch an Frau Hanek-Ures für eure unentgeltliche Hilfe.