Der Biber (Castoridae)

Natürlich darf dieser Nager nicht fehlen, wobei sich die Dämme eher in der Nähe der Wiese finden lassen.

Der Biber ist ein relativ neuer Besucher des Wöhrder Sees, und zeigte sich erstmals ca. im Jahr 2009, wobei er trotzdem ein seltener Anblick bleibt. Nachtaktiv ist hier das Stichwort, wobei man aufpassen sollte, sie am besten nicht aufzuwecken. Biberburgen, sprich flache Haufen aus Stöckchen und Ästen sind Spuren auf Biberaktivität genau wie die bekannterweise abgeknabberte Rinde, Zahnabdrücke und gefällte Buchen, Vorsicht also im Uferwäldchen! Ernähren tut sich dieser neben den Bäumen aber bevorzugt von Gräsern und Schild sowie auch verschiedenem Gemüse. Bei all dem Holz, was er mit sich trägt, ist es nicht unbedenklich, dass der Biber doch schon ziemlich stark, besonders für seine Größe, ist. Schaut man über den Wöhrder See und die Wiese hinaus, finden sich noch weitere Reviere zwischen Nürnberg und Fürth, wovon manche sogar bis zu drei Kilometer umfassen können. Auch wenn diese Tiere die Nacht bevorzugen, ist es nicht unmöglich, einen am Tag eventuell schwimmen zu sehen, besonders in der Nähe der U-Bahn-Station „Wöhrder Wiese“. Ein Versuch ist es wert. Wer weiß, was man auf dem Weg sonst noch alles entdecken kann?
Weitere Informationen

https://de.wikipedia.org/wiki/Biber

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