2. Erasmus+treffen in Mátészalka

  1. Erasmus+- Treffen in    /Ungarn vom 14.5.-18.5.2018

Tag 1

An unserem ersten Tag in Ungarn kamen wir gegen Abend in dem Städtchen Malteszalka an. Dort wurden wir vor dem örtlichen Hotel schon von unseren Gastfamilien erwartet. Alles in allem waren unsere Gastfamilien sehr nett, offen und gastfreundlich.

Tag 2

Der zweite Tag fing bei uns in der Schule an. Dort konnten wir zuerst alle anderen Schülerinnen und Schüler aus Italien, Polen, Ungarn und der Slowakei kennenlernen. Danach hängten wir unsere Plakate zum Inhalt unserer Präsentationen auf. Hierbei zeigten die Länder verschiedene Variationen: Von rein informativen Plakaten über feine Gemälde, die zum Thema passten, bis hin zu Sprüchen war bei unserem Treffen alles vertreten. Im Folgenden stellten wir unsere Präsentationen vor. Vorgestellt wurde:

– Lärmprobleme und Mikroplastik von uns

– Luftverschmutzung und Rodung der Wälder von den polnischen Schülern

– Bodenverschmutzung und Wasserverschmutzung von den ungarischen Schülern

– Lärmprobleme und Wasserverschmutzung von den italienischen Schülern

und Luftverschmutzung und Wasserverschmutzung von den slowakischen Schülern.

Die Präsentationen waren alle sehr unterschiedlich, da jede Landesgruppe das Thema auf ihre Art und Weise erarbeitet hat. Mit dabei waren klassische Präsentationen, Filme, Präsentation mit Prezi und Quizformate.

Der Nachmittag war gefüllt mit lauter Kultur. Wir besichtigten die Stadt und alle wichtigen Gebäude, Plätze und Sehenswürdigkeiten. Diese Führungen machten wir in internationalen Gruppen, was uns sehr gefiel, da wir uns mit der Zeit untereinander immer besser verstanden. Zudem schauten wir noch im historischen Kutschenmuseum vorbei, wo alle Kutschenarten, die es jemals gegeben hat, zu sehen waren. Gegen Abend gingen wir zusammen ins Schwimmbad.

 

Tag 3

Heute fand unser Ausflug statt. Wir fuhren mit einem Bus zu verschiedenen Orten, wie zum Beispiel einer Universität, wo wir uns einen Vortrag über effiziente Anbaumethoden von Gemüse anhörten. Später besuchten wir auch einen Vortrag über Medikamente im Wasser und neue Verfahren, diese mit Bakterien zu entfernen. Diese Veranstaltung fanden wir sehr gut, da der Mann, der den Vortrag hielt, sich sehr gut auskannte und offensichtlich ein Spezialist war.

 

Danach gingen wir in eine ungarische Gaststätte, wo wir wieder eine tolle Zeit hatten; wir unterhielten uns angeregt und das bei sehr gutem Essen. Später fuhren wir noch nach Tokaj, ein sehr bekanntes Weinanbaugebiet, und sahen uns da ein wenig um und genossen ein tolles Eis. Anschließend hatten wir auch noch die Möglichkeit, in der Innenstadt von Nyregyhaza zu bummeln. Am meisten beeindruckte uns dort die lokale Architektur und die Vielfalt von Geschäften. Später am Abend verbrachten wir wieder eine tolle Zeit mit unseren neugewonnenen Freunden.

 

Tag 4

Heute war unser letzter Tag in Ungarn und deswegen stand sehr viel Interessantes auf dem Programm. Zuerst waren wir im Chemie-Labor der Schule und machten selbstständig ein paar Flammenfärbungen, die für das folgende Quiz wichtig waren. Die Quizfragen betrafen Umweltprobleme und den Zusammenhang mit der Chemie. Dann erstellten wir in internationalen Gruppen Plakate, auf denen alle Themen noch einmal zusammengefasst werden sollten. Die Ausführungen waren alle sehr unterschiedlich, aber auch sehr kreativ, da jeder seine Stärken umsetzen konnte. Natürlich war auch diese Arbeit mit sehr viel Spaß verbunden.

 

Danach versammelten wir uns alle in der Turnhalle, wo zwei sehr bekannte ungarische Sportler einen Vortrag über richtige Ernährung und Sport hielten. Dies war verbunden mit einem kleinen Spiel, bei dem man blind Essen erraten sollte. Danach begann eine sehr schöne Show, bei der viele ungarische Schüler, die ein besonderes Hobby ausüben, dies zeigen konnten. Darunter war eine junge Frau, die zwei Lieder für uns sang, ein Magier und – was uns am meisten begeisterte – ein traditioneller Tanz, der von einer Gruppe Schüler vorgeführt wurde.

 

Am späten Nachmittag begann das Kochen der nationalen Gerichte. Dafür wurden wir wieder in internationale Gruppen aufgeteilt, wobei jede Gruppe ein Rezept aus Italien, Ungarn, Polen, der Slowakei oder Deutschland bekam. Dann ging es in der Kantine ans Kochen. Dies war mit die beste Aktivität des ganzen Aufenthalts, da aus Fremden Freunde wurden und wir echt viel Spaß hatten. Schlussendlich hatten wir Pasta mit Tomatensauce, einen Zwiebelsalat, Gulasch, Kartoffelpuffer und Pfannkuchen aus Kartoffeln zubereitet. Da es unser letzter Abend war, trafen wir uns das letzte Mal, verbrachten wie immer eine tolle Zeit miteinander und verabschiedeten uns von allen in der Hoffnung, uns vielleicht irgendwann wiederzusehen.

Tag 5

Heute war der Tag der Abreise, wir verabschiedeten uns von unseren Gastfamilien und traten den Heimweg nach Nürnberg an.

 

 

Die Schülergruppe des SSG mit Herrn Sturcz (und Frau Brenner)

 

 

 

 

 

Die gastgebende Schule: das Gymnasium in Mátészalka/Ungarn