Pubertät – schwierige Zeit, komplette Neuorientierung und alles steht Kopf. Gleichzeitig werden in Schule und Ausbildung wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Das alles kann für Jugendliche mental sehr belastend sein. Helfen will hier das Präventionsprojekt „Verrückt? Na und!“.
Hierbei handelt es sich um ein Projekt von Irrsinnig Menschlich e. V. zur psychischen Gesundheit für Schülerinnen, Schüler und ihrer Lehrkräfte. Die Stadt Nürnberg ist seit 2018 Kooperationspartner des Vereins. Gefördert werden in diesem Jahr, gemeinsam mit der AOK Bayern fünf Gymnasien in Nürnberg: das Pirckheimer Gymnasium, das Sigmund-Schuckert-Gymnasium, das Martin-Behaim-Gymnasium, das Dürer-Gymnasium und das Labenwolf-Gymnasium.
Aus diesem Anlass fand am 16. Juli die feierliche Übergabe der Förderurkunden in der AOK-Lounge in Nürnberg statt. Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken ist überzeugt: „das Präventionsprojekt “Verrückt? Na und!“ unterstützt Schülerinnen und Schülern, psychischen Krisen vorzubeugen. Es ermutigt junge Menschen, offener aufeinander zuzugehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen.“ Und was ist den Jugendlichen an ihrer seelischen Gesundheit wichtig? „Inneren Frieden zu haben und durch den Alltag zu kommen. “ – „Dass es wichtig ist, sich äußern zu können und eine Vertrauensperson zu finden mit der man reden kann.“ – „Dass Personen richtig behandelt werden und fair, wenn sie unter seelischen Problemen leiden.“ Dies sind nur einige der Rückmeldungen von teilnehmenden Schülerinnen und Schülern.
